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Generation Z akzeptiert psychische Erkrankungen eher

Generation Z im Umgang mit Stigmatisierung

Die Generation Z erlebt zwar ein höheres Mass an Stigmatisierung, akzeptiert aber psychische Erkrankungen eher (Neue Studie McKinsey & Company)

Es ist kein Geheimnis, dass psychische Erkrankungen ein schwieriges Thema sind, das angegangen werden muss. Das Stigma, das psychische Erkrankungen umgibt, ist real und allgegenwärtig, was es den Menschen schwer macht, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen oder Hilfe zu suchen. Eine kürzlich durchgeführte Studie des McKinsey Health Institute hat ergeben, dass die Generation Z psychische Erkrankungen möglicherweise eher akzeptiert als andere Generationen, obwohl sie mit einem höheren Mass an Stigmatisierung konfrontiert ist.

Die Studie

Im Rahmen der Studie wurden 6.000 Personen der Generation Z in 10 europäischen Ländern befragt. Die Ergebnisse von MHI stimmen mit den Aussagen der Befragten in den Vereinigten Staaten vom Januar 2022 überein: Die Generation Z berichtet über eine schlechtere psychische Gesundheit im Vergleich zu anderen Generationen. Dreissig Prozent der Befragten gaben an, dass sich ihre psychische Gesundheit während der Pandemie verschlechtert habe.

Dennoch ergab die Studie, dass die Generation Z psychisch kranken Menschen gegenüber aufgeschlossener ist als jede andere Generation. Siebenundfünfzig Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Gesellschaft Menschen mit psychischen Erkrankungen heute besser akzeptiert als noch vor fünf Jahren, und 69 Prozent glauben, dass die Gesellschaft in den nächsten fünf Jahren noch akzeptabler sein wird. Dies ist ein hoffnungsvolles Zeichen, das darauf hindeutet, dass die Generation Z psychischen Erkrankungen gegenüber aufgeschlossener ist als frühere Generationen und dass das Stigma, das psychische Erkrankungen umgibt, möglicherweise langsam abnimmt.

Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass die Generation Z trotz der höheren Stigmatisierung psychischen Erkrankungen gegenüber aufgeschlossener ist als jede andere Generation.
Dies ist ein hoffnungsvolles Zeichen, das darauf hindeutet, dass die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen langsam zurückgehen könnte.

Wenn es uns gelingt, weiterhin offen und ehrlich über psychische Erkrankungen zu sprechen, können wir die Barrieren abbauen, die Menschen davon abhalten, Hilfe zu suchen, und einer Welt näher kommen, in der sich jeder wohlfühlt, wenn er offen über seine psychische Gesundheit spricht.

Ebenfalls heute auf 20 Minuten ein Beitrag dazu https://bit.ly/3yKSVL2

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